29.03.2018

Rezension: Feiy: Im Licht des Mondes von Juliane Maibach


Einband: E-Book

Seitenanzahl: 331

Genre: Fantasy

Reihe: Teil 1

Verlag: 47North


Das Buch "Feiy: Im Licht des Mondes" von Juliane Maibach ist der Auftakt einer Fantasyreihe. Diese handelt von Geschöpfen, welche ein jedes Kind aus Märchen und Sagen kennt: Feen
"Man sieht es mir zunächst vielleicht nicht an. Ich habe kein wallendes Haar, auch keine ätherische Ausstrahlung und erst recht besitze ich keine Flügel oder einen glitzernden Zauberstab, mit dem ich Wünsche erfülle. Und dennoch besteht meine Arbeit genau aus dieser einzigen Tätigkeit: Ich erfülle Sehnsüchte. Im Volksmund bezeichnet man uns als Feen, doch unser eigentlicher Name lautet Feiys."
(Buch Einleitung Prolog) 

Die Geschichte handelt von Alice, einer Feiy mit einer dunklen Vergangenheit und auf einer Mission. Diese wird aber erst im Laufe des Buches erzählt.
Alice geht mit den Menschen einen Vertrag ein. Sie erfüllt die tiefsten Sehnsüchte und Wünsche gegen das einzig Wertvolle der Menschen: ihr Lebenslicht. Dieses Lebenslicht kann sie bei ihrem Talim - ihr Mentor und der Mann, welcher ihr die Macht der Feiy gegeben hat - gegen Geld eintauschen und sich somit ihre Wünsche erfüllen. 
Alice liebt gutes Essen und kostspielige Hotels. Leider kann sie sich diesen Luxus nur selten leisten und verbringt die meisten Nächte unter freiem Himmel.


Gleich am Anfang des Buches begegnen sich Alice und Vince zum ersten Mal, in einem Gasthaus. Nachdem Alice dieses verlassen hat und im Wald unterwegs ist, stellt sie Vince, welcher ihr gefolgt oder wie er es nennt sie gesucht hat und will seine Absichten wissen.
Vince möchte Magier werden und hat Alice im Wald heimlich beobachtet wie sie einen Tarnzauber angewendet hat. Allerdings dachte Vince, sie ist plötzlich verschwunden. Alle Beteuerungen von Alice, sie sei keine Magierin helfen nichts und sie kann Vince nicht abschütteln. Also machen sie sich gemeinsam auf den Weg. Alice versucht Vince immer wieder zu überzeugen, dass sie keine Magierin ist und überlegt wie sie ihn losbekommt, denn zu ihrem Talim möchte sie ihn nicht mitnehmen.

Leider lässt es sich nicht verhindern, dass Vince mitbekommt was Alice wirklich ist und von da an ist er nicht mehr zu bremsen, da er ebenfalls ein Feiy werden möchte. Alice sieht ihn allerdings nicht als Feiy und möchte ihm dies beweisen. Doch alle Versuche scheitern und Vince ist felsenfest davon überzeugt ein Feiy zu werden.
Also begeben sie sich gemeinsam auf den Weg nach Marein, denn nur Mylo kann ihm diese Fähigkeit geben.

Der Schreibstil ist flüssig und man ist ohne Probleme sofort in der Handlung drin. Die Hauptcharaktere sind sympatisch beschrieben und man fühlt sich mit ihnen verbunden und möchte unbedingt erfahren, ob sie ihre Probleme lösen können.
Die Orte und Schauplätze sind sehr bildhaft beschrieben, ebenso die Fabelwesen, wie Odims oder Nekromanten. Beides Wesen, welchen man lieber nicht begegnen möchte.

Die Erzählweise ist spannend und unterhaltsam, so dass man von Seite zu Seite mitfiebert. Egal ob im Kampf mit einem Odim oder einfach nur auf der Reise von Alice und Vince. 
Die Geschichte ist fesselnd und ich bin auf den 2. Teil gespannt.

Das Buch kann ich dir nur empfehlen, gerade wenn du Fantasy magst.


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