20.03.2018

Rezension: 17 Das erste Buch der Erinnerung: Der Schlüssel liegt in dir von Rose Snow


Einband: E-Book

Seitenanzahl: 279

Genre: Fantasy 

Reihe: Band 1 von 4 

Verlag: keiner




Das Buch "17 Das erste Buch der Erinnerung: Der Schlüssel liegt in dir" von Rose Snow handelt von der 16-jährigen Jo - eigentlich Johanna, die seit ihrem 7. Lebensjahr immer wieder in eine neue Stadt zieht, da ihr Vater den Job vorschiebt. Aber Jo glaubt nicht, dass es der Job ist, sondern vermutet eher ihre tote Mutter als Ursache. Ihr kommt es so vor, als ob ihr Vater seitdem vor der Erinnerung davon läuft.

Also muss sie sich wieder mit einer neuen Stadt, einer neuen Wohnung und neuen Leuten anfreunden oder auch nicht. Denn sie hatte in Wien 2 gute Freundinnen (Franzi und Pippa) gefunden und wollte eigentlich nicht weg. Aber ihr Vater hat sie nie nach ihren Wünschen gefragt.

Sie macht sich auf einen schrecklichen ersten Schultag gefasst und hat damit nicht ganz unrecht.
Kaum an der Schule angekommen, läuft ihr erst der gutaussehende Adrian über den Weg, welcher ihr Herz höher schlagen lässt, der aber keine Interesse an ihr zu scheinen hat. 
Jo hat sich kaum von der Reaktion auf Adrian erholt, als Finn ihren Weg kreuzt. Hier stellt sie folgendes fest:

"Anscheinend gab es in dieser Schule nur Idioten."
(Buch S. 16)
Diese beiden Begegnungen waren aber noch nicht alles. Denn als sie aus dem Sekretariat kam, wäre sie fast mit Louis zusammengerauscht. Er ist ganz anders als die beiden Jungen vorher und sie findet ihn sympatisch.
Sie wollte sich gerade auf dem Weg machen, als Frau Engel aus dem Sekretariat kommt und durch einen beinahe Zusammenstoß mit Louis ihre Unterlagen fallen lässt.
Jo hilft ihr beim Aufheben, als plötzlich wieder Adrian auftaucht und sie sich sehr unwohl fühlt.
Sie gibt Frau Engel die letzten Blätter und dabei passiert es:
"...und streifte dabei mit den Fingerspitzen unabsichtlich ihr Handgelenk. Dann keuchte ich auf, als mich plötzlich irgendwas nach vorn riss."
(Buch S. 20)

Sie findet sich auf einer Wiese mit silbernen Gräsern unter freiem Himmel wieder. Als eines der Gräser golden aufleuchtet, berührt sie dies und findet sich in einer Erinnerung von Frau Engel wieder.

Genauso plötzlich, wie sie in die Erinnerung hinein kam, fällt sie auch wieder heraus und muss sich erstmal orientieren und mit dem Schwindelgefühl klar kommen. 

Natürlich hat Jo tausend Fragen und vermutet am Anfang das sie verrückt wird. Als sie noch mehrmals in die Erinnerungen anderer Leute eintaucht, möchte sie mehr erfahren. Auch Adrian lässt sie nicht los.

Doch ob sie herausfindet, was es mit den Erinnerungen auf sich hat und welches Geheimnis hinter Adrian steckt, dass musst du schon selber lesen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfach. Man kommt sofort in die Geschichte rein und kann sich mit den einzelnen Personen identifizieren.
Die Idee mit den Erinnerungen find ich super. Auch wenn ich im Buch nicht ganz mitbekommen haben, wie Jo rausgefunden hat, wie es funktioniert. Denn am Anfang hat sie immer probiert bewusst die Erinnerungen bestimmter Personen "zusehen" und es hat nicht funkioniert und am Ende dann schon. Vielleicht kommt die Erklärung im nächsten Band. Dies habe ich mir bereits geholt und werde es zeitnah lesen.

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