Einband: Hardcover
Seiten: 352
Genre: Essays
Reihe: keine
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Das Buch "Am Fenster" von Julian Barnes bringt uns die Lieblingsautoren vom Autor näher.
In 17 Essays und 1 Kurzgeschichte erfahren wir einiges über den ein oder anderen Autor und dessen Werke.
Hierbei geht es nicht nur um namhafte Autoren oder berühmte Werke der Literatur. Viele der Autoren kannte ich nicht.
Der Schreibstil war flüssig und für mich am Anfang etwas ungewohnt. Da ich eher der Romanleser bin und somit die Erzählweise doch etwas anders ist. Es ist eher wie ein Tagebucheintrag aufgebaut oder meine Buchgeschichten. Der Autor hat stellenweise Anekdoten mit den entsprechenden Autoren erlebt oder berichtet aus deren Leben. So das die Essays in Form von Aufsätzen erfolgen.
Über das Cover kann ich nichts sagen, da ich mir das Buch über die Fernleihe ausgeliehen habe und dadurch der Schutzumschlag nicht vorhanden ist. Der Pappdeckel ist durchgängig schwarz. Lediglich auf dem Buchrücken stehen in weißer Schrift Autor und Titel.
Eine Erzählperspektive direkt gibt es nicht. Die Essays sind entweder in der Ich-Form aus der Sicht von Julian Barnes oder als Bericht über das Leben des zu besprechenden Autors. Die Kurzgeschichte ist aus der Sicht eines Autors. Hier bin ich mir nicht sicher ob es ebenfalls Julian Barnes ist.
Durch meine persönliche Lesechallenge habe ich das Buch gelesen und meine erste Einschätzung möchte ich unbedingt lesen stimmt leider nicht so ganz.
Im Nachhinein bin ich fast etwas enttäuscht. Auch wenn meine Liste für Bücher in Büchern explodieren wird, hat es mich leider doch nicht überzeugen können.
Das Buch bekommt von mir 3 Federn, da ich wohl das ein oder andere interessante Buch entdeckt hätte, wenn der Autor nicht das Ende verraten würde. So ist mir leider die Lust am Lesen genommen wurden. Es sind unwahrscheinlich viele Bücher genannt wurden. In jeder Geschichte ist aber fast auf 1 Buch genauer eingegangen, was bei mir am Anfang die Lust des Lesens geweckt hat. Da aber wie bereits erwähnt auch das Ende zur Sprache kam, war dieser Lesewunsch wieder hinfällig. Hier hätte ich mir gewünscht, wenn der Autor dieses offen gelassen hätte, so dass der Anreiz zum Lesen aufrechterhalten wird.
Solltest du auf der Suche nach neuem Lesestoff sein und es dich auch nicht stören, dass bei einigen Büchern bereits das Ende verraten wird, kann ich dir aber dennoch eine Leseempfehlung aussprechen.
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