21.01.2019

Autor: Julian Barnes

Julian Barnes, geboren 1946 in Leicester, England, ist einer der wichtigsten zeitgenössischen britischen Autoren. Er wuchs in London und Northwood auf. 
Bis 1968 studierte er am Magdalen College in Oxford Moderne Sprachen und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Drei Jahre lang arbeitete er als Lexikograph für das "Oxford English Dictionary supplement", trat dann eine Stelle als Redakteur bei der "New Review" und dem "New Statesman" an, bevor er von 1979 bis 1986 erst als Fernsehkritiker für den "New Statesman" und den "Observer" tätig war. 
1979 heiratete Barnes seine Agentin Patricia Olive Kavanagh, die 2008 den Folgen eines Gehirntumors erlag. Julian Barnes setzt sich mit dem plötzlichen Tod seiner Frau in seinem Buch "Lebensstufen" auseinander. Er widmet ihr den Großteil seiner Werke. 
Julian Barnes lebt und arbeitet in London.

Schon 1980 veröffentlichte Julian Barnes mit "Metroland" seinen ersten Roman. Der Roman ist in drei Teile gegliedert, ein wiederkehrendes Strukturelement in Barnes` Werken. Mit "Flauberts Papagei", seinem dritten Roman, gelang Barnes 1984 der internationale Durchbruch, mit diesem Titel stand er zum ersten Mal auf der Shortlist des "Man Booker Prize", den er 2011 für "Vom Ende einer Geschichte" erhielt. 
Neben seinen Romanen verfasste Barnes zahlreiche Essays und Kurzgeschichten, unter dem Pseudonym "Dan Kavanagh" veröffentlichte er eine Reihe von Kriminalromanen.
Für seine Bücher wurde er mit zahlreichen europäischen und amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet, 2011 mit dem "Man Booker Prize" für "Vom Ende einer Geschichte". 

Julian Barnes hat ein umfangreiches erzählerisches Werk vorgelegt, u. a. die Romane "Flauberts Papagei" und "Darüber reden", die beide auf der Shortlist des "Man Booker Prize" standen.  
Quelle: Text - Amazon.de; Bild - Kiepenheuer & Witsch

Homepage des Autors

rezensierte Bücher:
Am Fenster

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Datenschutzerklärung