10.06.2018

Rezension: Feiy: Im Schein der Flammen von Juliane Maibach



Einband: E-Book

Seitenanzahl: 284

Genre: Fantasy

Reihe: Teil 2

Verlag: 47North




Das Buch "Feiy: Im Schein der Flammen" von Juliane Maibach ist der 2. Teil der Reihe "Dunkle Feen" und eine gelungene Fortsetzung.

Die Geschichte beginnt direkt im Anschluss an Teil 1 und Alice befindet sich mit Vince und den 3 Huntern, Teyls, Bolt und Yinka, auf dem Weg zu Adall. Dieser soll Vince sagen können, warum er kein Feiy werden kann.
Anschließend wollen die 5 sich auf den Weg zum Turm machen, wo sich evtl. ein Nekromant befinden soll. Diesen möchte Alice um alles in der Welt fangen und in ihr Dorf zurückbringen.
Als die 5 bei Adall ankommen ist dieser nach der Untersuchung von Vince alles andere als nett zu ihnen und schmeißt sie aus seinem Haus. Was hat es mit Vince auf sich und welche Magie liegt auf ihm?
Um dies zu erfahren machen sich Alice, Vince und ihre Begleiter auf den Weg zu Vince Familie. Findet er hier die notwendigen Antworten und kann sich die Gruppe anschließend auf dem Weg zum Turm und dem Nekromanten machen?

Als wäre dies nicht genug wird Alice auch aus Teyls nicht schlau. Was möchte er und warum fühlt sie sich mehr und mehr zu ihm hingezogen?

Der Schreibstil ist auch in diesem Teil sehr bildlich und flüssig. Die Charaktere erwachen zum Leben und man kann sie regelrecht vor Augen sehen.
Die Entwicklung, sowohl von Alice und Vince, aber auch von den 3 Huntern ist sehr gelungen und man lernt diese wesentlich besser kennen. Besonders gut finde ich, dass auch die 3 Hunter eine Vorgeschichte haben. Das lässt sie menschlicher wirken.

Die Handlung wird aus der Sicht von Alice in der dritten Person erzählt. Zwischendurch werden noch 2 weitere und im Epilog eine 4. Sichtweise eingewoben.

Das Cover wird vom blauen Lebenslicht dominiert. Dieses befindet sich mittig im Vordergrund und in ihm stehen der Name der Autorin und der Haupttitel der Reihe. Hinter dem Licht sieht man am oberen Rand des Covers die Augenpartie einer Frau.
Durch das strahlende Blau des Lebenslichtes und der Augen der Frau wird man sofort auf das Cover aufmerksam. 

Der Roman ist ein Fantasyroman und Juliane Maibach hat nicht nur eine eigene Welt erschaffen, sondern auch noch die passenden Wesen dazu. 

Das Buch bekommt von mir 4 Federn, da es für mich sehr stimmig und spannend war. Ich habe bis zum Schluss mit Alice und ihren Gefährten mitgefiebert und die für mich überraschende Wendung am Schluss lässt mich auf den nächsten Band warten.  
Ich hoffe, dass mit diesem Band die Reihe abgeschlossen wird.
In einem Artikel hatte ich gelesen, dass die Autorin einen Vertrag über 5 Bücher mit dem Verlag hat. Sollte sie auf diese 5 Bücher die Geschichte über Alice aufteilen wollen, erklärt dies, warum immer wieder neue Aufgaben dazu kommen und es sich dadurch stellenweise unnötig in die Länge zieht.

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