Birand
Bingül ist am 10. Juli 1974 in Wickede-Wimbern geboren.
Er
absolvierte ein Journalistik-Studium mit Nebenfach Amerikanistik an der
Universität in Dortmund.
2002
veröffentlichte er seinen ersten Roman "Ping.Pong." über einen
27-jährigen Radiomoderator und begeisterten Tischtennisspieler, der in eine
Lebenskrise gerät. Sein zweiter Roman, "Der Hodscha und die
Piepenkötter" erschien 2011 bei Rowohlt. Die Verfilmung des Romans wurde
2016 in der ARD erstausgestrahlt.
Bingül
ist Mitherausgeber und -autor der Geschichtensammlung "Was lebst Du? Jung,
deutsch, türkisch - Geschichten aus Almanya" und Mitautor des
Dokumentarfilms "Härte mit System – Wie Deutschland abschiebt", ein
Film, der Fälle von Abschiebungen darstellt und die Diskussion über die
Abschiebepraxis wiederbeleben will.
Bingül
arbeitet beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln als Redakteur und Reporter
für Sendungen wie Tagesschau, Tagesthemen oder Hier und Heute. Er betreute als
Redaktionsleiter das Fernsehmagazin Cosmo TV. Von 2005 bis 2010 trat er regelmäßig
als Kommentator in den Tagesthemen der ARD auf. Von November 2010 bis Juli 2014
war er stellvertretender Unternehmenssprecher des Westdeutschen Rundfunks in
Köln. Auch für Printmedien hat Bingül gelegentlich gearbeitet – sein
Artikel "Deutschtürken, kämpft selbst für eure Integration!", der am
25. Januar 2007 in der "Zeit" erschien, fand dabei einen starken
Widerhall in anderen Medien.
Quelle: Wikipedia; Lovelybooks
rezensierte Bücher:
Riskante Manöver: Ein Fall für PR-Agent Mats Holm
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