Einband: Taschenbuch
Seiten: 264
Genre: Fantasy; Thriller
Reihe: Teil 1 von bisher 5
Verlag: Drachenmond Verlag
Das Buch "Die Seelenspringerin: Abgründe" ist der Auftakt der Seelenspringerin Reihe von Sandra Florean.
Ich habe Tess - eigentlich Marie Teresa - Billington kennen und lieben gelernt.
Sie hat eine ungewöhnliche Gabe und kann dadurch in Andersartige mit ihrer Seele springen. Allerdings unkontrolliert und nur wenn gerade etwas Schlimmes passiert.
Bei einem der Sprünge beobachtet sie eine Folter und entschließt sich zur Polizei zu gehen.
Wird ihr jemand glauben und kann sie den Fall aufklären?
Der Schreibstil ist flüssig und ich war sofort in der Handlung drin. Tess ist mir sofort sympathisch gewesen und ich kann mir nicht vorstellen, was ich an ihrer Stelle tun würde. Durch die unkontrollierbare Gabe, kann sie in dem Sinne kein normales Leben führen. Denn ihr Körper ist wehrlos, während sie in den übernatürlichen Wesen steckt.
Das Cover finde ich sehr gelungen und es hat mich sofort angesprochen. Im oberen Bereich befindet sich auf der rechten Seite eine blonde Frau - vermutlich Tess - und der Hintergrund ist rot-schwarz gehalten.
Sehr zentral stehen der Titel des Buches und darüber ein Symbol in einem Kreis. Im Laufe des Buches erklärt sich dieses Symbol, was zu mehr Fragen von meiner Seite führt.
Der Autorenname steht in der linken oberen Ecke.
Lediglich das Buchformat war für mich am Anfang etwas unhandlich, da es durch die verhältnismäßig wenigen Seiten nicht gut in der Hand lag. Gegen Ende hatte sich dies aber auch gegeben oder ich hatte mich daran gewöhnt.
Der Erzähler spricht aus der Sicht von Tess und bleibt die gesamte Zeit über bei ihr. Dadurch konnte ich komplett in die Handlung eintauchen und wurde durch andere Handlungsstränge nicht wieder heraus gerissen.
Ich vergebe 4 Federn, da ich mir Luft nach oben lassen möchte, denn ich kann mir vorstellen, dass die Folgebände noch besser sind. Wobei ich sagen muss, ich wurde super unterhalten über das gesamte Buch hinweg und bin am Ende mit mehr Fragen als Antworten zurück gelassen worden. Dadurch freue ich mich schon auf den nächsten Band.
"Nicht unsere Worte machen uns zu besseren Menschen, sondern unsere Taten."
(Buch, Seite 258, Ende)
Dies sagt Tess am Ende des Buches zum Polizisten Jim. Ich kann dem nur zustimmen und es ist perfekt für den Abschluss.
Von mir eine klare Leseempfehlung.
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