Einband: Taschenbuch
Seiten: 560
Genre: Historie
Reihe: Teil 2 von 6
Verlag: Wilhelm Heyne Verlag München
Das Buch "Der Ring des Sarazenen" ist der 2. Teil der Templer-Hexalogie von Wolfgang Hohlbein.
Robin, ein etwa 16 jähriges Mädchen, welche als Junge verkleidet mit den Templern reist, gelangt in die Hände eines Sklavenhändlers. Lediglich ein Ring, welchen sie von Salim, ihren Freund und Wegbegleiter erhalten hat, soll ihr als Schutz dienen.
Kann Robin der Sklaverei entkommen und was hat es mit dem Ring auf sich?
Der Schreibstil ist sehr flüssig und für mich ein echter Hohlbein. Ich war sofort in der Geschichte drin und fieberte von der ersten Seite bis zum Schluss mit Robin mit.
Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund auf dem ziemlich mittig ein Templerschild abgebildet ist. Über dem Schild steht der Name des Autors in hervorgehobenen Buchstaben und Glanzlack.
Unter dem Schild steht der Name des Buches.
Der Erzähler ist der allwissende Erzähler, welcher die ganze Handlung über bei Robin bleibt und nicht von ihrer Seite weicht. Dadurch bekommt man nicht zwischendurch schon einzelne Handlungsstränge verraten oder ähnliches und die Hintergründe werden erst ganz zum Schluss aufgeklärt.
Den ersten Teil der Templerreihe habe ich vor Jahren gelesen und dieser Band lag seit ungefähr fast 10 Jahren auf meinem SuB. Dies lag vermutlich daran, dass die Geschichte Ende des 12. Jahrhunderts spielt und ich Historien nicht gern lese. Aber hier habe ich die Zeit nicht bemerkt, nur ab und an mal ein paar Hinweise, dass es nicht in unserer Zeit spielt.
Dank der SuB-Abbau-Bingo-Challenge wurde er jetzt endlich befreit. Allerdings bin ich noch unschlüssig ob ich weiterlese.
Das Buch bekommt von mir 4 Federn, da ich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten wurde und die Spannung auch nicht fehlte. Ganz im Gegenteil.
Die fehlende Feder beruht auf Kleinigkeiten, welche ich im Laufe des Lesens festgestellt habe. Hier mal eine Ungereimtheit oder da. Auch ist für mich nicht ersichtlich, warum es weiter geht. Für mich ist die Geschichte abgeschlossen und der Reiz zum Weiterlesen fehlt mir. Bei einer mehrteiligen Reihe erwarte ich hier eine gewisse Spannung zum Schluss, so dass ich auch den Folgeband lesen möchte.
Von mir eine klare Leseempfehlung und in meinen Augen ein Muss für jeden Holhbeinfan.
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