04.04.2019

Rezension zu "Die Bestimmung: Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth



Einband: Hardcover

Seiten: 514

Genre: Science Fiction

Reihe: Band 2 von 3

Verlag: cbt Verlag







Das Buch "Die Bestimmung: Tödliche Wahrheit" von Veronica Roth ist der 2. Teil um Tris und Four.
Ich habe es in einer privaten Leserunde gemeinsam mit der lieben Steffi von angeltearz liest gelesen und freu mich schon auf unsere nächste Runde.

Es geht nahtlos mit der Handlung von Teil 1 weiter. Tris und Four befinden sich mit Caleb und Marcus auf der Flucht und suchen Schutz bei den Amite.

Doch der Krieg steht unaufhaltsam bevor und weder Tris noch Four können tatenlos zusehen.
Können sie den Krieg verhindern und die Wahrheit ans Licht bringen?
Der Schreibstil war auch in Band 2 flüssig und ich somit sofort wieder in der Handlung drin. Auch der Spannungsbogen hat gepasst, nur leider haben mich die Streitigkeiten zwischen Tris und Four immer wieder aus der Handlung heraus gerissen. Hier habe ich mir, ausgehend vom 1. Band, mehr Harmonie erhofft. So war es eher ein Gegeneinander als ein Miteinander. Lediglich das Ende war so wie nach dem Ende von Teil 1 erhofft und ich hoffe, Teil 3 geht so weiter.

Das Cover meiner Ausgabe ist noch ein klein wenig anders, da ich eine ältere Ausgabe habe. Bei dieser fehlt das Bild auf die Verfilmung und auch der Verlag ist nicht der Goldmann sondern cbt.
Ansonsten ist das Bild identisch. Im oberen Bereich der Baum, welcher evtl. der der Amite sein könnte und darunter stehen der Reihen- und Buchtitel und der Autorenname. Im unteren Bereich ist die Stadt abgebildet.  Der Hintergrund ist orange, in Form eines Sonnenaufgangs gehalten. Dadurch wirkt der Titel hoffnungsvoll.

Die Erzählperspektive ist der Ich-Erzähler aus der Sicht von Tris und er bleibt auch die gesamte Handlung bei ihr. Dadurch bin ich durch andere Handlungsstränge nicht aus der Geschichte heraus gerissen wurden und konnte tiefer eintauchen.

"Die Ferox-Wachen schließen das Tor und verriegeln es wieder. Sie verriegeln es von außen. Ich beiße mir auf die Lippe. Weshalb schließen sie das Tor von außen und nicht von innen? Das sieht ja fast so aus, als wollten sie nicht jemanden aussperren, sondern jemanden einsperren, und zwar uns."
(Buch 1, S. 129 ganz unten)

Diese Textstelle aus Band 1 ließ mich bereits vermuten, dass es nicht so ist, wie es scheint. Auf den Zaun wird in Band 2 näher eingegangen, nur leider weiß Tris von dem Gedanken aus Band 1 nichts mehr, so dass alles neu für sie ist. Hier hätte ich zumindest gehofft, dass ihr der Gedanke wieder kommt. 

Durch meine persönliche Lesechallenge habe ich das Buch gelesen und meine erste Einschätzung möchte ich unbedingt lesen stimmt.
Ich werde natürlich auch den 3. Teil noch lesen, aber erst im Mai.


Das Buch bekommt von mir 4 Federn, da es zwar flüssig zu lesen und auch spannend war, aber im Gegensatz zum 1. Teil doch schwächer. Dank dem Ende sind es noch 4 Federn geworden. Wäre hier der Zwist zwischen Tris und Four geblieben, wären es nur 3 Federn geworden. Denn für mich ist es wichtig, dass die beiden Protagonisten zusammen arbeiten und wenn noch Liebe im Spiel ist keine oder zumindest keine überlebenswichtigen Geheimnisse voreinander haben. Entweder ich kann demjenigen vertrauen oder nicht. Wenn letzteres der Fall ist, dann würde ich auch nicht mit demjenigen zusammen sein.
Auch hat sich Tris in meinen Augen widersprochen. Einerseits redet sie davon, dass sie die Wahrheit wissen möchte, aber die Wahrheit gegenüber Four sagt sie nicht. 

Ich kann dir aber trotzdem eine klare Leseempfehlung aussprechen, da doch einiges ans Licht kommt und die Handlung gut vorankommt.

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