26.04.2019

Rezension zu "Vaticanum" von J.R. Dos Santos


Einband: Klappbroschur

Seiten: 512

Genre: Thriller

Reihe: Tomás Norohna Reihe Band 3 

Verlag: Luzar Publishing








Bei dieser Rezension handelt es sich um WERBUNG, da ich das Buch freundlicherweise bei einer Leserunde von Skoutz erhalten habe. Vielen Dank an das Skoutz-Team und den Verlag.

Das Buch "Vaticanum" ist der 3. in Deutschland veröffentliche Fall für Tomás Noronha von J.R. Dos Santos. Er ist Historiker und Codeknacker und gelangt, genau wie Robert Langdon von Dan Brown, immer wieder in schwierige Fälle mit Rätseln.
Im vorliegenden Buch wird erst in den Vatikan eingebrochen und später sogar noch der Papst entführt.

Vorher hat dieser aber noch Tomás um Hilfe bei dem Einbruch gebeten. Kann Tomás den Papst retten oder wird er der letzte Papst der Welt sein?
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich kam gut in die Geschichte rein. Auch die vielen Erklärungen fand ich nicht störend. Im Gegenteil sogar sehr interessant. Lediglich eine Stelle hätte aus meiner Sicht etwas kürzer gefasst werden können. Diese war gegen Ende und hat sich doch sehr gezogen.
Die Charaktere sind gut beschrieben und mit Tomás bin ich sofort warm geworden. Allerdings bin ich aus seiner Verlobten nicht ganz schlau geworden. Ihre Reaktion am Anfang hat für mich nicht ganz gepasst. Ebenso ging mir der leitende Ermittler der Kriminalpolizei gehörig auf die Nerven. Aber alle anderen Charaktere einschließlich Papst gefielen mir. Besonders der Papst ist mir seit dem Buch menschlicher.

Die Erzählperspektive ist der Personale Erzähler aus der Sicht von Tomás. Mit einer Ausnahme, der Prolog ist aus einer anderen Sicht. Durch die ständige Sicht auf Tomás konnte ich sehr gut eintauchen und wurde nicht permanent durch andere Sichtweisen aus der Handlung gerissen.

Das Cover finde ich passend. Sehr zentral ist der Petersdom zu sehen, der Handlungsort des Buches.
Im oberen Bereich ist eine Innenansicht eines Kuppelgebäudes abgebildet. Dies könnte der Petersdom sein. Hinter dem Petersdom ist eine Dekodierscheibe abgebildet. In diesem Bereich stehen ebenfalls der Autor und der Name des Buches.
Im unteren Bereich ist ein roter Balken mit dem Hinweis auf ein Vorgängerwerk des Autors, sowie das Verlagslogo.
Beim Anblick des Covers habe ich mich sofort wieder an den Urlaub 2005 in Rom erinnert und meinen Besuch im Vatikan inkl. Petersdom.

Leider kann ich auf Grund der oben genannten Punkte nur 4 Federn vergeben. 
Aber ich wurde dennoch gut unterhalten und auch die anderen Bücher um Tomás Noronha möchte ich gerne noch lesen. 
Ich habe wieder gemerkt, dass ich Reihen doch besser von vorn anfange. Mittenrein ist nichts mehr für mich. Aber dies ist mein persönliches Empfinden und hat keinen Einfluss auf die Bewertung.


Empfehlen kann ich dir das Buch auf jeden Fall. Es ist spannend geschrieben und geht auf einige Machenschaften des Heiligen Stuhls und der katholischen Kirche ein. 
Wenn du Robert Langdon magst, dann ist auch Tomás Noronha was für dich.


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Vaticanum




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