18.04.2019

Rezension zu "Das Feuer der Erde" von Leo Aldan


Einband: E-Book

Seiten: 304

Genre: Thriller

Reihe: keine

Verlag: VA Verlag








Bei dieser Rezension handelt es sich um WERBUNG, da ich das Buch freundlicherweise vom Autor als Rezensionsexemplar erhalten habe. Ein herzliches Dankeschön an Leo Aldan.

Das Buch "Das Feuer der Erde" von Leo Aldan ist ein Endzeit-Thriller.
Die Handlung beginnt 10 Jahre in der Zukunft, im Jahr 2029. Zu Beginn befand ich mich mit Georgina in der Antarktis auf der Suche nach Beweisen für ihre Theorie, dass die Vulkane unter der Antarktis drohen auszubrechen, wenn sich der Kohlendioxidausstoß nicht umgehend verringert.
Sie konnte diese zwar finden, allerdings hat ihr keiner der Mächtigen geglaubt.
Gelingt es Georgina doch noch die Katastrophe abzuwenden?
Der Schreibstil war sehr flüssig und ich bin gut in die Geschichte eingetaucht. Georgina fand ich sehr sympathisch und ich konnte mich in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hinein versetzen. Die für mich unsympathischste Person war Turkov. Hier musste ich mich stellenweise regelrecht zusammenreißen, um nicht genervt aufzustöhnen bei so viel Machtbesessenheit und Blindheit gegenüber der Umwelt.

Die Erzählperspektive ist der auktoriale Erzähler und es gibt mehrere Handlungsstränge. Wenn auch einige, die recht kurz sind und nur 1 Kapitel umfassen. Dadurch musste ich immer weiter lesen, da ich wissen wollte, wie es bei Georgina weiter geht.

Das Cover finde ich sehr gelungen, da es mich sofort angesprochen hat. 
Der Coverhintergrund ist in einem Blauton gehalten und darüber sieht man das Eis brechen. In der Mitte befindet sich ein Loch, welches einen Feuerball aus Gestein enthält. Ich vermute, dies soll die Vulkane unter der Antarktis darstellen und ist somit sehr passend zum Thema des Buches gewählt.
Der Autor steht ganz oben und der Titel steht ganz unten im Cover.


Das Buch bekommt von mir 4 Federn, da für mich das Ende etwas zu plötzlich kam, wenn es auch gelungen ist. Auch wusste ich bereits bei den eingeschobenen Kapiteln, dass diese nicht so ausgehen wie ich sie mir wünsche und somit wurde die Spannung etwas genommen. Ich habe zwar immer wieder gehofft, besonders bei Personen, welche mehrere Kapitel hatten, aber leider gab es kein Happy End. 
Allerdings wurde die Spannung fast durch die gesamte Handlung aufrechterhalten. Besonders wenn man ein Kapitel mit Georgina hatte. Auch in den von mir bemängelten Kapiteln gab es die Spannung, da ich ja immer mitgefiebert habe und gehofft habe und leider jedes Mal wieder enttäuscht wurde.


Eine klare Leseempfehlung gibt es von mir auf jeden Fall. Das Buch rüttelt auf und hat mich mehr über den Umweltschutz und die beschriebenen Probleme nachdenken lassen.
Ich hoffe, dass es nicht so endet, wie im Buch beschrieben und vor allem nicht so bald.

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Das Feuer der Erde




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