24.10.2018

Rezension zu "Wie ein gewaltiger Sturm" von Samantha Towle


Einband: E-Book

Seiten: 546

Genre: Liebe

Reihe: Band 1 von 3

Verlag: AmazonCrossing
 






Das Buch "Wie ein gewaltiger Sturm" von Samantha Towle ist der Auftakt ihrer Sturm-Reihe um Trudy "Tru" Bennett und Jake Wethers.

Trudy und Jake waren als Kinder beste Freunde, bis Jake im Alter von 14 Jahren wegzog. Dies ist nun 12 Jahre her und die beiden haben keinen Kontakt mehr.
Jake ist mittlerweile ein gefeierter Rockstar und Trudy Musikjournalistin bei einem kleinen Magazin.
Plötzlich bekommt sie die Gelegenheit ein Interview mit Jake zu führen.

Sie stellt sich die Frage, ob Jake sich überhaupt noch an sie erinnert und ihre gemeinsame Zeit. Schließlich ist er berühmt und hat jeden Abend eine andere Frau im Bett.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und zu Beginn war ich sofort in der Geschichte drin und auch begeistert von den Personen und der Handlung. Trudy fand ich sympathisch und ich konnte mich gut in ihre Lage hineinversetzen. Leider habe ich im Verlauf der Handlung diese Verbindung verloren und ich fand sie stellenweise unsympathisch. Bei Jake hatte ich dieses Problem von Anfang an.

Das Cover ist für mich ein typisches für dieses Genre. Ein Mann und eine Frau in einer Umarmung sind im oberen Bereich des Titels abgebildet. Darunter stehen der Name des Autors und der Titel des Buches.
Das Buch ist in einzelne nummerierte Kapitel gegliedert. Ansonsten gibt es keine weitere Gestaltungselemente im Buch.

Die Erzählperspektive ist aus der Sicht von Trudy als Ich-Erzähler. Dadurch bekommt man ihre Gefühle gut vermittelt.

Diese Form des Liebesromans war für mich persönlich stellenweise zu sexlastig. Ich hatte das Gefühl, dass es den beiden nur um das Eine ging, statt sich endlich wieder kennen zu lernen. Hier hätte ich mir etwas anderes gewünscht.

Meine Bewertung von 2 Federn hat aber nicht nur damit zu tun oder der fehlenden Beziehung zu den beiden Hauptpersonen. 
Mir war die gesamte Handlung zu konstruiert, als ob der Autor unbedingt noch ein paar Seiten füllen muss um ein schönes dickes Buch zu erzeugen. Hier wäre meiner Meinung nach weniger mehr gewesen. Das Buch hätte auch bei 70 % enden können und es hätte von mir vielleicht eine Feder mehr bekommen.
Zwischendurch habe ich daran gedacht, das Buch abzubrechen. Habe es aber doch durchgelesen.
Die Beurteilung der Personen habe ich bereits oben erwähnt. Das letzte Kapitel im Buch, ein Bonuskapitel, hat mir Jake näher gebracht. Hätte der Autor diese Sicht öfter einfließen lassen, hätte er mich vielleicht überzeugen können.
Gegen die Nebencharaktere kann ich nichts sagen. Diese sind mir sympathisch gewesen.
Die beiden anderen Bücher um Trudy und Jake werde ich definitiv nicht lesen.


Eine Kaufempfehlung kann ich nicht geben.

Du möchtest gleich anfangen zu lesen, hier findest du das Buch bei Amazon*
Wie ein gewaltiger Sturm



*Affiliate Link

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Datenschutzerklärung