26.02.2018

Rezension: Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch

 

Einband: Taschenbuch

Seitenanzahl: 480

Genre: Fantasykrimi 

Reihe: Band 1 der Reihe mit Peter Grant

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

 

Das Buch "Die Flüsse von London" von Ben Aaronovitch ist der Auftakt einer Reihe mit Peter Grant als Police Constable und Zauberlehrling in London. Er ist der erste Zauberlehrling seit 50 Jahren.
Eigentlich ist er ein einfacher Bobby und wollte auch nichts anderes sein. Als er und seine Freundin Lesley zu einem Mord gerufen werden und Lesley anbietet Kaffee zu besorgen geschieht das Unfassbare. Peter sieht einen Geist. 

Als er einen Tag später Lesley davon erzählt und sich erneut auf die Lauer legt, trifft er Chief Inspector Thomas Nightingale. Zu diesem Zeitpunkt weiß er noch nicht, dass dies sein neuer Chef wird, bei dem er als Zauberlehrling anfängt. 

Peter, Lesley und Nightingale versuchen schließlich mehrerer Morde aufzuklären, wobei sie auch mit Vampieren in Kontakt kommen. Auch muss sich Peter noch um den Streit von Vater und Mutter Themse kümmern und trifft dabei auf die hübsche Beverley - Tochter von Mutter Themse.

Ich hatte am Anfang etwas Probleme in das Buch reinzukommen. Mir kam es langatmig vor und es schien als würde nichts wirklich passieren. Allerdings änderte sich dies kurz vor der Hälfte des Buches und ab da ging es sehr rassant zu und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Also durchhalten und weiterlesen. Deswegen erhält das Buch von mir nur 3 Federn, aber ich habe bereits den Folgeband im Schrank stehen.

Der Schreibstil ist sehr einfach und ohne Fremdwörter gehalten. Lediglich die magischen Wörter sind unter Umständen etwas schwieriger, aber auch diese folgen dem Lesefluss ohne Probleme.
Die Personen und Schauplätze der Handlung sind gut beschrieben und man kann sich sowohl in die Personen hineinversetzen, als auch die Orte der Handlung vor seinem geistigen Auge auferstehen lassen.

Die Lösung des ganzen Mordfalls fand ich sehr gelungen und wäre selber nicht auf diese Möglichkeit gekommen. 

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Die Flüsse von London: Roman (Die Flüsse-von-London-Reihe (Peter Grant))


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2 Kommentare:

  1. Ganz wichtig in den Büchern um Peter Grant ist der intelligente und feinsinnige britische Humor und auch das immense Wissen des Autors über London und Umgebung Ich mag es auch, wie er seine Charaktere zeichnet. Habe bis jetzt jedes Buch der Reihe verschlungen.

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    1. Ja, auf jeden Fall. Ich mag es sehr, wenn ich mir genau vorstellen kann, wie es am Ort der Handlung aussieht.
      Da ich gerade beim Aufarbeiten meiner Reihen bin, ist diese hoffentlich auch bald dran.

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