Einband: E-Book Seiten: 337 Genre: Krimi
Reihe: Band 1 von bisher 2 Verlag: Edition M
Das Buch "Tiefe Stille" ist der Reihenauftakt um den Kriminalhauptkommissar Lukas Zieringer und seiner Tante Maria aus der Feder von Susanne Rößner.
Zu Beginn des Buches lernte ich Maria kennen, welche vor 2 Jahren ihren Mann beerdigt hat und seitdem merkt wie toll das Leben ist. Sie ist Mitglied in einem Krimiclub und hat bei einem Gewinnspiel eine Reise nach Bayern gewonnen. Es geht in die Region Schliersee und sie darf an einer Krimiralley teilnehmen.
Ist es wirklich nur eine harmlose Krimiralley oder steckt mehr dahinter?
Der Schreibstil ist flüssig und ich kam auch recht gut in die Geschichte rein. Zu Beginn hatte ich etwas Schwierigkeiten und konnte mich nicht richtig fallen lassen. Warum, kann ich nicht genau sagen, aber nach einem Monat, wo ich das Buch beiseite gelegt hatte, kam ich gut rein und habe es recht zügig ausgelesen.
Die Charaktere sind sympathisch, zumindest die, welche es sein sollen. Die Idee hinter der Geschichte ist gut und die Umsetzung gelungen. Ich mag es, wenn nicht immer nur Polizisten ermitteln, sondern auch mal Normalbürger, wie in dem Fall Tante Maria.
Die
Erzählperspektive ist der Auktoriale Erzähler aus der Sicht von Maria oder Lukas. Der Prolog hat noch einen weiteren Handlungsstrang, welcher am Ende des Buches geschlossen wird.
Das Cover finde ich sehr passend zum Inhalt. Man sieht einen Förderturm eines Bergwerks in der linken unteren Ecke in einer Berglandschaft stehen. Zentral im Cover steht der Buchtitel. Darüber steht der Autorenname, welcher in meiner E-Bookausgabe fast nicht zu lesen ist. Im unteren rechten Bereich stehen der Verlag, das Genre und der Reihentitel. Das Cover gibt den Buchtitel wieder. Tiefe Stille.
Die Kapitel haben keine Überschriften sondern lediglich Kapitelnummern mit dem Wort "Kapitel". Es gibt auch keine weiteren Verzierungen oder ähnliches im Buch. Passend zum Krimi.
Das Buch bekommt von mir 4 Federn. Es konnte mich fesseln, nachdem ich einmal angekommen war und bis zum Schluss nicht mehr loslassen. Die Handlung ist logisch und glaubhaft, aber für die 5. Feder hat mir noch das gewisse Etwas gefehlt. Ich freue mich schon auf den 2. Fall für Lukas und Tante Maria und bin gespannt, wann ich den beiden wieder begegne.
Ich kann dir eine klare Leseempfehlung geben. Es ist ein sympathischer Ermittler mit seinen Ecken und Kanten und eine liebenswerte Tante. Eine für mich gute Mischung.
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