04.09.2020

Reihenrezension zu "Salz im Wind" und "Splitter im Nebel" von Johanna Benden


 
Einband: Private Editionen Seiten: 844 Genre: Roman Reihe: Band 1 & 2
Verlag: keiner gelesen: Juli 2020





Die Geschichte um Anna umfasst 2 Bücher "Salz im Wind" ist der Auftakt und darauf folgt "Splitter im Nebel". Beide sind aus der Feder von Johanna Benden.

Im ersten Band lernte ich Anna Storm kennen. Eine etwas mollige Controllerin im Familienunternehmen, welches vom Vater geführt und gelenkt wird. Mit ihrem Verlobten ist sie glücklich und im Sommer soll die Hochzeit stattfinden. Allerdings hat Anna immer mehr das Gefühl, dass sie die Firma heiraten soll und nicht ihren Verlobten.
Darüber hinaus treten plötzlich 2 Männer in ihr Leben, welche sich sehr um sie bemühen.

Wie wird sich Anna entscheiden, muss sie das überhaupt?


Der Schreibstil ist ein typischer Benden. Nordischer Humor und eine Protaginistin, welche sich selber nicht so ernst nimmt. Mir war Anna von Anfang an sympathisch und enbenso ihre 3 Männer. Also fast, mit ihrem Verlobten hatte ich zu Beginn meine Probleme. Die restlichen Charaktere sind gut ausgearbeitet und habe eine entsprechende Tiefe.

Die Erzählperspektive ist in der Sie Form, aus der Sicht von Anna. Lediglich der Prolog in Band 1 ist aus der Sicht von Anna's Vater Claus Jürgen Storm.


Beide Cover finde ich sehr gelungen und freue mich riesig sie im Regal stehen zu haben. Man sieht auf beiden eine Stadtansicht von Glückstadt, welche stellenweise coloriert ist. Darüber befindest sich der Titel des Bandes mit einem Pinsel. Ganz oben steht der Autorenname. Am unteren Rand steht der Hinweis auf den Glückstadtroman und das es sich um die Private Edition handelt.
Die Kapitel haben keine Nummern, sondern Überschriften. Dadurch konnte ich mir schon immer das ein oder andere denken. Am unteren Seitenrand steht auf jeder Seite der aktuelle Kapitelname.

Die Bücher bekommen von mir 4 Federn. Kaum hatte ich einmal angefangen, konnte ich die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Die beiden Glückstadtromane sind zwar mehr oder weniger ohne Magie, aber dennoch in gewisser Weise magisch. Eben 2 typische Benden.
Zu Beginn der Reihe dachte ich irgendwie, dass die Mutter von Anna tod ist und wunderte mich, als ihr Vater von ihr gemaßregelt wurde. Da es zu keinerlei Treffen zwischen Anna und ihrer Mutter kam oder ein Telefonat oder ähnliches. Im 2. Band wurde dies deutlich besser. Es werden in beiden Bänden sehr viele verschiedene Themen angeführt, welche stellenweise zum Nachdenken anregen. Auch das oder andere Wissen konnte ich mir aneignen.
Ich wurde gut unterhalten, aber an ihre Nebelspäre kommt es leider nicht ganz ran. Deswegen auch die 4 Federn.

Ich kann dir aber eine klare Leseempfehlung aussprechen, wenn du vom Autor noch kein Buch gelesen hast oder sehen möchtest, wie es ohne Magie funktioniert. Unter uns, so ganz ohne Magie ist es nicht. Wenn du die Bücher um die Nebelsphäre bereits kennst, wirst du wissen was ich meine.

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