Einband: E-Book Seiten: 596 Genre: Fantasy Reihe: Band 1 von 2
Verlag: keiner gelesen: Dezember 2019 / Januar 2020
Verlag: keiner gelesen: Dezember 2019 / Januar 2020
Das Buch "Mayla & Mo: Einmal Unendlichkeit und zurück" von Alexandra Demmer-Bracke ist der Auftakt zur zweibändigen Reihe um Mayla & Mo.
Ich hatte es bei einem Gewinnspiel der Autorin gewonnen und wollte es unbedingt lesen, nachdem ich auf angeltearz liest darüber gestolpert bin.
Mara Lena hasst ihren Namen und hat sich dadurch selbst Mayla getauft. Die Abkürzung Mo ist von ihr und so nennt ihn auch niemand sonst.
Zu Beginn lerne ich Mayla kennen und sie ist mir sofort sympathisch. Sie hatte keine einfache Kindheit und lebt seit etwa 8 Jahren bei ihrer Großmutter.
Diese verhilft ihr zu einem Arbeitsplatz und dort begegnet sie Mo...
Der Schreibstil ist gut und ich kam sofort in die Geschichte rein. Die Charaktere sind authentisch und sympathisch. In die Situation von Mayla und Mo konnte ich mich hineinversetzen. Beide treffen aufeinander und merken, dass sie der wahren Liebe gegenüber stehen. Allerdings sind beide bereits anderweitig gebunden.
Die Erzählperspektive ist die Ich-Form aus der Sicht von Mayla oder einem anderen Charakter. Entweder Mo oder seiner Partnerin Katja. Die meiste Zeit ist der Handlungsstrang aber bei Mayla.
Die Kapitel selber haben keine Verzierung. Es gibt insgesamt 4 Teile, welche in unterschiedlichen Zeiten spielen und diese Teile haben noch mal extra Kapitelüberschriften. Dadurch bekam ich schon eine kleine Info, um was es evtl. im Kapitel gehen könnte.
Sehr gelungen finde ich die Deckseite im Buch. Diese siehst du oben auf dem rechten Bild. Sie hat mich sofort angesprochen und ich hatte richtig Lust das Buch zu lesen.
Da ich mir vom Klappentext her etwas anderes erwartet hatte, zumal dieser in meinen Augen sehr vage gehalten ist, bin ich nicht ganz so zufrieden mit dem Buch. Die Idee mit der Zeitreise finde ich super, nur hatte ich mir darunter etwas völlig anderes vorgestellt. Klar gibt es Paare, welche nicht zusammen kommen können, aber hier stellt sich mir die Frage, ob ich mehr oder weniger viermal das gleiche oder ähnliche Szenario lesen muss. Teilweise waren für mich die Abschnitte recht langatmig und ich musste mich durch quälen. Allerdings wollte ich auch bis zum Schluss lesen. Ich werde mir auch irgendwann noch den 2. Teil holen, da ich wissen möchte welchen tieferen Sinn die Autorin hatte und wie es ausgeht.
Auch mag ich es nicht, wenn Frauen oder auch Männer alles hinnehmen und nicht versuchen es zu ändern. Gut Mayla macht die Zeitreisen, aber wirklich eine Änderung passiert auch nicht.
Ob ich es lesen würde, wenn ich vorher gewusst hätte um was es geht und wie der Inhalt ist. Eher nicht. Da für mich einfach in den einzelnen Zeiten zu wenig wirklich Neues kam. Die Grundhandlung war immer die gleiche. Was auf Grund der tatsächlichen Handlung logisch ist. Aber meine Vorstellung war leider eine andere.
Aufgrund der persönlichen Punkte, erhält das Buch von mir 3 Federn.
Eine Leseempfehlung kann ich dir geben, wenn dich die Thematik des Buches nicht stört.
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