25.11.2019

Rezension zu "Origin" von Dan Brown


Einband: Klappbroschur Seiten: 640 Genre: Thriller Reihe: Band 5
Verlag: Weltbild Verlag





Das Buch "Origin" von Dan Brown ist mittlerweile der 5. Band in der "Robert Langdon"-Reihe.

In diesem Band besucht Langdon einen Vortrag seines ehemaligen Schülers und guten Freundes Edmond Kirsch. Hierbei geht es um die großen Fragen "Wo kommen wir her und wo gehen wir hin?" Allerdings passiert vor der Veröffentlichung ein Mord.

Kann Robert die Entdeckung veröffentlichen?

Der Schreibstil war, wie in den vorherigen Bänden, sehr flüssig und ich habe schnell in die Handlung gefunden. Leider gab es die ein oder andere Szene, welche aus meiner Sicht recht gezogen wurde bzw. unnötig war. So dass ich stellenweise die Lust am Weiterlesen verloren hatte. Kurz drauf ging es aber wieder und es lief. Zum Schluss wurde es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Die Erzählperspektive ist der Auktoriale Erzähler mit mehreren Erzählsträngen. Wobei die meiste Handlung bei Langdon und der weiblichen Protagonistin liegt. Denn auch in diesem Buch gibt es natürlich wieder ein weibliches Wesen an der Seite von Robert Langdon. In dem Fall ist es Ambra Vidal, die zukünftige Königin von Spanien.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Die Perspektive finde ich sehr interessant. Ein leicht schräger Blick von unten auf die Sacrada Familia in Barcelona. Ein wichtiger Schauplatz in der Handlung und somit ein Bezug zum Buch.
Direkt im oberen Bereich des Covers stehen der Autor und der Titel. Dabei ist der Titel erhaben gedruckt, so dass er sich von der restlichen Schrift abhebt. Im Hintergrund des Covers sind verschiedene Symbole zu sehen, aber nur im oberen Bereich.





Im Buch gibt es weiter keine Verzierungen oder Besonderheiten. Auch die Kapitel haben keine Überschriften, sondern lediglich Nummern und das Wort "Kapitel" davor. Lediglich das ein oder andere Symbol im Buch wird bildlich dargestellt.





Das Buch bekommt von mir 3 Federn, da ich, im Vergleich zu den Vorgängern, mehr erwartet habe. Zum einen fehlt mir völlig die Entwicklung von Robert Langdon. Ich habe zwar etwas über die Freundschaft zu Edmond Kirsch erfahren, aber was in der Zeit zwischen dem 4. und aktuellen Band geschehen ist oder ob er zeitlich ganz wo anders hingehört weiß ich nicht. Robert Langdon bleibt blass und grau, wirkt für mich fast wie ein Schatten, welcher durch die Handlung reist. Diese Entwicklung des Protaginisten der Reihe ist für mich aber der Hauptgrund eine Reihe zu verfolgen.,
Im Gegenzug dazu erfährt man sowohl über Edmond Kirsch und auch über Ambra Vidal recht viel und kann diese beiden Charaktere gut einordnen. Auch alle anderen Charaktere erhalten ein Gesicht und ein Leben. Hätte ich diesen Band zuerst gelesen, wäre Robert Langdon für mich nicht greifbar gewesen und ich würde wohl auch die anderen Bücher nicht lesen.
Auch fehlt mir am Ende eine genauere Lösung des Falls. Es wird zwar aufgelöst, aber viele Infos werden zurück gehalten und ich als Leser bleibe im Unklaren und kann mir selber ausmalen was passieren wird oder auch nicht. Dies finde ich sehr schade, zumal es ein für mich sehr interessantes Thema ist und dazu noch sehr aktuell.

Du kennst bereits die vorherigen Bücher von Robert Langdon, dann kann ich dir eine Leseempfehlung aussprechen. Das Thema ist sehr interessant und informativ. 
Kennst du bisher noch keine Bücher um Robert Langdon und suchst einen Protagonisten, welcher farbig und lebendig ist, dann fange mit den vorherigen Bänden an und im Anschluss erst mit diesem. 
Sollte es dir nur um das Thema gehen gebe ich dir in dem Fall eine Leseempfehlung.

Buchgeschichte, wie ich zur Reihe kam


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