23.01.2018

Rezension: Daemon von Daniel Suarez


Einband: Taschenbuch 

Seitenanzahl: 656 

Genre: Thriller

Reihe: Teil 1 von 2

Verlag: rororo    







Das Erstlingswerk von Daniel Suarez ist gleichzeitig der 1. Teil eines zweiteiligen Cyperthrillers.
Beim Lesen der Inhaltsbeschreibung denkt man im ersten Moment an etwas ähnliches wie Dan Browns „Diabolus“. Es ist aber etwas völlig anderes.

Durch seine jahrelange Arbeit als Softwareentwickler und Systemberater weiß Daniel Suarez genau was computertechnisch möglich ist. Vielleicht noch nicht unbedingt mit dem heutigem Wissenstand aber vermutlich in naher Zukunft. Das Ergebnis ist ein packender Thriller in dem ein Toter sein Unwesen treibt.

Dieser Tote ist Mathew Sobol, der Mitbegründer von CyberStorm Entertainment - eine Entwicklungsfirma für PC-Spiele in Amerika.

Mit Hilfe eines DAEMONs (= Disk And Execution MONitor – Hintergrundprogramm, welches selbstständig bestimmte Prozesse durchführt) gelingt es Sobol, bereits nach seinem Tod, 2 Menschen zu töten und die örtliche Polizei tappt anfangs im Dunkeln.


Das Buch ist spannend bis zur letzten Seite und man wartet gespannt auf die Fortsetzung.

Es enthält viele unerwartete Wendungen und Ereignisse und obwohl relativ viele Fachbegriffe verwendet werden kommt man sehr gut mit.


Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste unbedingt wissen ob es den Daemon nun gibt oder ob es nur eine Erfindung eines CyperStorm Mitarbeiters ist, welcher sich an Mathew Sobol rechen möchte.

Ob es das eine oder andere ist musst du selbst heraus finden. Ich kann dir das Buch nur wärmstens empfehlen.  


Bereits am 29.03.2010 auf vorablesen.de veröffentlicht.

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