24.06.2020

Rezension zu "Magisch verschneit" von Ina Linger & Cina Bard



Einband: Taschenbuch Seiten: 527 Genre: Fantasy Reihe: Band 1 von bisher 3
Verlag: keiner gelesen: Dezember 2019





Das Buch "Magisch verschneit" von Ina Linger & Cina Bard hatte ich letztes Jahr als Adventskalender gelesen. Deswegen sind auch die vielen Zettel am Buch.
Es ist der 2. Band der "Magisch"-Reihe vom Autorenduo und wie sonst bei Reihen sind nicht die Protagonisten wiederkehrend, sondern eher die Nebencharaktere.

Zu Beginn des Buches wird im kurzen Prolog die Voraussetzung für die weiteren Ereignisse geschaffen. Im Folgekapitel lernte ich die 18-jährige Patricia, welche lieber Trish oder Trisha genannt werden möchte, kennen.
Sie verbringt die Vorweihnachtstage bei ihrer Oma in Ghrianbury und ist alles andere als froh darüber.
Bei einem Spaziergang durch den Wald hat sie eine unheimliche Begegnung mit einem Schneemonster und lernt dadurch ein seltsames Geschwisterpaar kennen.

Was hat es mit den Geschwistern auf sich und hat sie sich das Schneemonster nur eingebildet?

Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich war sofort in der Geschichte drin. Patricia ist sympathisch und ich konnte mich gut in ihre Abneigung gegenüber den Weihnachtsvorbereitungen hineinversetzen.
Auch der Stress zwischen ihr und ihren Eltern bezüglich ihrer Zukunft wurde gut beschrieben. Der Bereich der Fantasie ist klar und nachvollziehbar und ich fand es spannend zu lesen ob und wie Patricia mit den Geschehnissen klar kommt.

Die Erzählperspektive ist der Auktoriale Erzähler mit dem Haupterzählstrang bei Trish. Im Prolog wurde die Sicht einer anderen Person aufgegriffen, welche im späteren Verlauf der Handlung erneut auftaucht.

Das Cover ist winterlich gestaltet. Im Vordergrund ist ein alter Steintorbogen, durch den eine rothaarige junge Frau geht. Man sieht sie nur von hinten. Hinter dem Torbogen ist Wald zusehen und der Rand des Covers ist mit Eiskristallen geschmückt. Im oberen Bereich des Covers steht der Titel des Buches und im unteren Bereich stehen die beiden Autorennamen.




Die Kapitel selber haben Überschriften ohne Nummern. Die oberen Seiten sind mit Schneeflocken verziert und links und rechts neben den Seitenzahlen ist ebenfalls je eine kleine Schneeflocke abgebildet. Diese Verzierungen fand ich sehr gelungen und so wurde die Freude am Lesen für mich noch gesteigert.





Das Buch bekommt von mir 5 Federn, da es für mich eine perfekte Geschichte für die Vorweihnachtszeit war. Ich konnte mit Trish mitfiebern und war mit der Auflösung der Geschichte mehr als zufrieden. Die Charaktere sind glaubwürdig und liebenswert. Auch die einzelnen Stimmungen der Menschen kamen gut rüber.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Band 1 musst du dabei nicht unbedingt gelesen haben. Da es ein neuer Fall in einer anderen Umgebung ist.


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